Naturheilkunde
 
Familientherapie
und Supervision
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Wie schaffe ich einen guten Rahmen für das Familien-Stellen in Gruppen

Vorbemerkung
Wie bei einer Kunst, ist auch das Stellen von Familien ein komplexer Prozess, der als Ganzes mehr ist, als die Summe seiner Teile.
Die beruflichen Voraussetzungen, das Erkennen und Wissen der Ordnungen und das Organisatorische sind die handwerklichen Bereiche dieser Kunst und können als solche gelernt, gewusst, geübt und gekonnt werden. Der Inhalt des Familien-Stellens und das Schauen auf Verstrickung und Lösung entzieht sich aber dem methodisch Machbaren und will eher erfahren, erfühlt und wahrgenommen sein. Dies erfordert beim Therapeuten weitere Ressourcen und wird wohl am ehesten durch die wiederholte Teilnahme an Seminaren, dem Austausch und das schrittweise Hineinwachsen in diese Arbeit erreicht.
Dieser Beitrag beschreibt Erfahrungen mit dem Methodischen und den organisatorischen Aspekten des Familien-Stellens.

Wer sich mit dem Gedanken trägt, selbst mit dem Aufstellen von Familien in Gruppen zu beginnen, sieht sich oft vielen Fragen ausgesetzt - von der Einschätzung der eigenen Voraussetzung und dem Anspruch, der "richtigen" Durchführung bis zu den organisatorischen Notwendigkeiten. Im Folgenden werde ich einige Erfahrungen wiedergeben, die vielleicht hilfreich sein können oder auch dazu anregen, die eigene stimmige Form leichter zu finden.

Hinweis: Dieser Artikel ist auch in dem Buch "Praxis des Familien-Stellens", Hrsg. Gunthard Weber, Carl-Auer-Systeme, erschienen.

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